Paris ist eine wundersame sich wandelnde Stadt einmal als Tourist oder als Durchreiser, als Gast oder als Bürger unterwegs. Immer erscheint diese Stadt in einem anderen Licht. Vollgepackt mit sehr viel Gepäck, vor allem schwer, mit der Metro vom einen Bahnhof zum nächsten hasten, die Gepäckstücke durch die viel zu enge Passantenschleuse zerren, Treppen rauf, Treppen runter, Metro, rauf, runter, Gang, sich über die doppelt so teuren Preise der „chocolatines“, in Paris schlicht „pain au chocolat“ genannt, ärgern, Metro, Treppen rauf, runter, gerade aus, rauf, runter, rauf,….
In Paris gibt es wohl keine beleibte Menschen denen der Zugang in die Metro möglich ist und Architekten scheinen beim Bau der Metro zusätzlich in ein wahres Treppenfieber verfallen zu sein.
Doch wenn ihr Paris geniessen und nicht berennen wollt, solltet ihr den „Pont Alexandre III“ bei Sonnenaufgang geniessen, vom Sacre Coeur über die Stadt schauen und danach in Montmartres in einer wunderbaren Bäckerei Coquelicot – boulangerie à l’ancienne“ frühstücken. (Ich sollte mir definitiv angewöhnen Visitenkarten mitzunehmen!)