In diesem Artikel möchte ich aufzeigen, wie man Metadaten – Informationen über Bildern, in den Bildern selbst speichern kann, anhand von zwei Programmen (exiftool und exifmixer, beide portable Software), die nicht ganz intuitiv zu bedienen sind. Und wie man, wenn die Metadaten „richtig“ gespeichert sind, sich die Bilderbeschreiberei in der NextGen Gallerie ersparen kann.
Metadaten sind Daten über Daten, die direkt in der Datei gespeichert werden. Zum Beispiel der Zeitpunkt oder ob ein Foto im Hochformat aufgenommen wurde. Viele Kameras legen inzwischen zusätzliche Informationen zum Bild, was uns nützlich sein kann. Aber nicht nur Informationen, zu wie ein Bild aufgenommen wird, interessiert uns sondern vielleich auch was wir aufgenommen haben, eine Beschreibung oder auch wer der Photograph ist. Dies alles lässt sich in unseren Bildern speichern.
Exiftool wurde von Phil Harvey entwickelt, ist gratis und erfüllt alle Wünsche, die man mit Bildern und Metadaten haben könnte. Wenn es doch nur nicht so gänzlich auf die Kommandozeileneingabe basieren würde.
Exiftool unterstützt viele Metadatenformate über
- Exif (Exchangeable image file format)- Die Daten, die meist von der Kamera selbst in die Bilder geschrieben werden. Beispielsweise wann ein Bild aufgenommen wurde, Blende, Belichtungszeit, Kameramodel und eventuell je nach Kamera GPS-Daten.
- IPTC (International Press Telecommunications Council ) – Ist ein Standard für Bildinhalte der Presse, der erlaubt Informationen zu Bildinhalten, Bildrechte, Title und Schlagwörter im Bild selbst zu speichern
- XMP (Extensible Metadata Platform) – ein Standard der von Adobe für Fotographen entwickelt wurde, basierend auf offenen Standards und wird nebst allen Adobe-Produkten auch von vielen Redaktionssystemen unterstützt.
- XP-tags – Auch über Windows lassen sich Title, Autor, Thema, Stichwörter zu Bilder festlegen.
- und viele mehr…
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