Falls jemand in nächster Zeit nach Berlin zu gehen gedenkt, sollte er die Ausstellung des berühmten ungarischen Kriegsfotografen Robert Capa nicht verpassen.
“Robert Capa ist bekannt geworden als Kriegsreporter. Er vermochte wie kein anderer dem Schrecken des Krieges wie auch dem Leid der Zivilbevölkerung Ausdruck zu verleihen. Bereits 1938 wurde er von der internationalen Presse als der „bedeutendste Kriegsreporter“ ausgerufen. Capa dokumentierte den Spanischen Bürgerkrieg (1936-1939), den chinesischen Widerstand gegen die japanische Besetzung (1938 ), den Zweiten Weltkrieg in Europa (1941?1945) und die Landung der Alliierten in der Normandie (1944), den ersten israelisch-arabischen Krieg (1948 ) und schliesslich den Krieg in Indochina (1954), wo er am 24. Mai 1954 von einer Mine tödlich getroffen wurde. Er wurde vierzig Jahre alt.” (Quelle: Berliner Festspiele)
Ort: Martin-Gropius-Bau Datum: 22. Januar ? 18. April 2005
Link: Berliner Festspiele: Martin-Gropius-Bau, Robert Capa – Retrospektive
Bild: “Robert Capa Estate, Photo Collection.” Robert CAPA in a Paris café. 1952. Photo Courtesy @ Ruth ORKIN Magnum Photos: Book “Images of war” (.jpg)
Für die, die nicht nach Berlin können, kriegen auf der Website von Magnum Photos einen guten Einblick in das Schaffen von Robert Capa. Images of War – The Spanish Civil War – Heart of Spain